Normalerweise schaffen sie an Plätzen wie dem “Praça Tiradentes” oder direkt an der Copacabana an, so Österreich. Einmal im Jahr wechseln sie aber den Standort und präsentieren die selbst designte Mode-Kollektion. Diesmal war’s sexy Beachwear in einem Bookstore.
Die Rede ist von den Prostituierten und Transvestiten in Rio de Janeiro. Die wollten vor einigen Jahren auf ihre prekäre soziale Situation aufmerksam machen und gründeten kurzerhand das Mode-Label “Daspu”. Daspu bedeutet in der Landessprache so viel wie “von den Huren” und tatsächlich sind alle Teile von den Straßenmädchen selbst designt. Was das modische Freudenmädchen und seine betuchte Klientel in diesem Jahr trägt? Nun, Beachwear in Knallfarben und Hippie-Style sind schwer angesagt.
Models sind teuer und deshalb präsentieren die Outlaws der Gesellschaft ihre Mode gleich selbst. Letztes Jahr war’s ein ausrangierter Bahnhof, diesmal verlegte man den Catwalk kurzerhand in einen Bookstore. Das Medieninteresse war wie jedes Jahr gewaltig, die Dirnen ernteten landesweit und international Anerkennung. Und die Kasse klingelt. Denn die Beachwear-Kollektion des lustigen Straßenvolkes fand auch diesmal wieder reißenden Abgang.
Quelle: Österreich
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