Frost und der Mangel selbst an grundlegenden Gütern gefährdeten dort das Leben von fast 45.000 Menschen, teilte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Donnerstag mit.
Bereits im Oktober waren in Rukban im Süden des Bürgerkriegslandes nahe der Grenze zu Jordanien zwei Kinder infolge von Mangelversorgung gestorben. Die Flüchtlinge in dem Lager leben abgeschnitten von der Welt in einem Wüstengebiet, das von mit den USA verbündeten Rebellen kontrolliert wird. Viele sind dort schon vor Jahren gestrandet.
Grenze geschlossen
Jordanien hat nach einem Anschlag seine Grenze geschlossen. Beobachtern zufolge gibt es im Hintergrund einen Konflikt zwischen Syriens Regierung und seinem Verbündeten Russland mit den USA über Hilfstransporte nach Rukban. Zuletzt war ein Hilfskonvoi Anfang November in das Lager gekommen – der erste seit Anfang des Jahres.
(APA/dpa)
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