Alicia und Joshua beauftragen die Babysitterin auf ihre 3,5-jährige Tochter und den einjährigen Sohn Jacob aufzupassen. Sie gingen in ein Restaurant um den Abend zu genießen.Um auch sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist, versuchten sie das Kindermädchen anzurufen. Diese nahm das Telefon allerdings nicht ab. Das Paar beschloss nach Hause zu fahren.
Weinend in der Krippe
Zuhause angekommen, fanden sie den kleinen Jacob weinend in seiner Krippe vor, während die Babysitterin auf dem Sofa schlief. Damit war der gemeinsame Abend erledigt.
Als ich von #JusticeforJacob gehört hatte, wollte ich einfach nur noch mein Kind in die Arme nehmen.So etwas macht traurig,bin fassungslos.
— Nadine Giesen (@nad7613) May 26, 2016
Der große Schock
Am nächsten Morgen dann der große Schock. Die Eltern entdeckten, dass der Kopf und Körper des Junges mit Blutergüssen übersät war. Sie stellten die Babysitterin zur Rede, diese gab die Tat zu. Jacob wurde ins Krankenhaus gebracht und musste zahlreiche Untersuchungen und Tests über sich ergehen lassen. Mehrere Ärzte bestätigten dem Paar, dass die Flecken von einer Hand stammen. Der ermittelnde Detective ging sogar noch weiter: Er führte aus, dass die Schläge sogar zum Tod des Sohnes hätte führen können.
Tat zugegeben – keine Anklage
Obwohl die Babysitterin die Tat sogar zugab, kann sie nicht zur Rechenschaft gezogen oder angeklagt werden. Das ist wieder einmal eine seltsame Besonderheit im US-Gesetz, weil der kleine Jacob nicht selbst sagen kann, dass er misshandelt wurde!
Gesetzesänderung wird diskutiert
Daraufhin machte der 26-jährige Vater Joshua seinen Ärger via Facebook mit einem Posting Luft und fordert Gerechtigkeit (#Justiceforjacob ) für seinen kleinen Sohn. Zahlreiche US-Medien haben den Fall aufgegriffen und darüber berichtet. Jetzt wird im Staat Oregon eine Gesetzesänderung diskutiert. Der kleine Jacob leidet – wie seine Eltern sagen – immer noch unter den emotionalen Folgen der Misshandlung. “Er war immer ein Mama-Baby. Aber seit das passiert ist, hat sich das verhundertfacht!”
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