Babler setzt Kommission zu den Habsburg-Juwelen ein
Die Schmuckstücke hatten sich ursprünglich in der Schatzkammer in der Hofburg befunden und waren 1918 auf Anordnung von Kaiser Karl entnommen und ins Ausland verbracht worden. Erst durch Interviews mit Karl Habsburg-Lothringen wurde im November 2025 ihr genauer Verbleib der Öffentlichkeit bekannt. Es soll nun geklärt werden, ob die Republik Österreich Anspruch auf die Objekte hat, die nach Ansicht von Habsburg-Lothringen privater Familienbesitz der Habsburger sind, und ob dieser Anspruch der Republik eine Chance auf Durchsetzbarkeit hat. "Ich bin überzeugt, dass die nunmehr in dieser Kommission versammelte einschlägige Expertise diese Klärung bringen wird", erklärt Babler.
Peschorns Stellvertreterin in dem achtköpfigen Expertengremium mit geballter rechtshistorischer und historischer Kenntnis ist Pia Schölnberger. Sie leitet die Kommission für Provenienzforschung, die mit "der Rekonstruktion der Provenienz- und Dislokationsgeschichte der Objekte" beauftragt wurde.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.