Wir befinden uns im Jahr 2154 auf dem fernen Mond Pandora. Die Atmosphäre ist für Menschen tödlich, doch auf dem von riesigen Waldgebieten gesäumten Planeten leben humanoide Ureinwohner in trautem Einklang mit der Natur.
In der menschlichen Kolonie hat man für die außerirdische Lebensart jedoch wenig Verständnis, sitzen die blaugehäuteten Riesen doch auf einem riesigen Mineralvorkommen, das die Energieprobleme der Erde auf einen Schlag lösen könnte.
Die Katastrophe ist in James Camerons lange erwartetem Avatar quasi vorprogrammiert. Beeindruckende 3-D-Effekte. Während die Armee unter dem Druck der Wirtschaftsbosse eine schnelle und gewaltsame Lösung anstrebt, versuchen einige Wissenschafter darunter die erfrischend eigensinnige Sigourney Weaver seit vielen Jahren, das Vertrauen der Navi zu gewinnen und eine diplomatische Lösung anzustreben. Zu diesem Zweck wurden Avatare geschaffen, gentechnische Hybride aus Menschen und Ureinwohnern, die aussehen wie die Außerirdischen und von den Menschen mental gesteuert werden können.
Vom Look her ist Avatar reinstes und feinstes Kinospektakel. Knapp zehn Jahre musste der Regisseur von solchen Kassenschlagern wie Alien, Terminator oder Titanic warten, bis er seine Vision eines möglichst realen Erfahrens des neuen Universums in Stereo-3-D umsetzen konnte. Wir wollten Figuren kreieren, die absolut lebensecht wirken, sagt Cameron, dem ein neues Motion-Capture-Verfahren vor vier Jahren schließlich die Gelegenheit gab, jede Mimik, Muskel- und Augenbewegung der Schauspieler auf die animierten Außerirdischen zu übertragen.Das Ergebnis kann sich mit 3-D-Brille, versteht sich auch wirklich sehen lassen. Immer wieder hat der Oscar-Preisträger auch aktuelle politische Botschaften zwischen Umwelt-Thematik und Anti-Kriegspropaganda in sein 250-Millionen-Dollar-Projekt eingelochten. Nichtsdestotrotz schreckt Cameron am Ende nicht vor Kriegsromantik a la Herr der Ringe zurück.
Ab heute im Cineplexx in Vorarlberg!
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