Autozuliefer Hoeckle kündigt 30 Mitarbeiter
Seit Februar wurde bei Hoeckle kurzgearbeitet, diese Maßnahme habe in der aktuellen Situation aber nicht mehr ausgereicht, erklärte Werksleiter Thomas Zenker am Freitag gegenüber ORF Radio Vorarlberg. Die Kurzarbeit habe nicht die erforderliche Entlastung gebracht.
Bei Hoeckle waren 96 von 104 Beschäftigten von der Kurzarbeit betroffen, nun aber wird – mit reduziertem Team – zur Normalarbeitszeit zurückgekehrt. Zenker bezeichnete die Einbrüche beim Auftragsvolumen während der Kurzarbeitsphase als drastisch.
Man werde sich von etwa 30 Mitarbeitern trennen müssen. “Die Mitarbeiter sind ab sofort frei gestellt und noch so lange im Arbeitsverhältnis wie die Kündigungszeit läuft”, erklärte der Werksleiter im Rundfunk-Interview.
Hoeckle in Langenegg ist eine 100-Prozent-Tochter der Hoeckle-Gruppe mit Stammhaus in Mösslingen in Baden-Württemberg. In Langenegg werden vor allem Kurbelwellen und Pleuel produziert.
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