Der ehemalige “Volksstimme”-Redakteur, der sich später als Dramatiker, Sachbuchautor und Filmemacher betätigt hat, sei in seiner Wiener Wohnung tot aufgefunden worden, gab Gerhard Ruiss von der IG Autorinnen und Autoren am Freitag bekannt.
Trauer um Erwin Kisser
“Sein Leben war von einer Vielzahl publizistischer, organisatorischer, künstlerischer und kultureller Tätigkeiten und Interessen geprägt”, schreibt Ruiss in seinem Nachruf. “Er war Völkerkundler, Romanist, Germanist, Theaterwissenschaftler, alles unabgeschlossen, Motorradfahrer und Menschenfreund, überall zuhause und nirgends auf Dauer, nicht festzuhalten und nicht festzumachen.”Journalistische Stationen führten Kisser nach der “Volksstimme” zum “ORF-Teletext”, dem “Kurier” und zu der Zeitschrift “Konsument”.
Zu seinen Stücken zählten die Polit-Farce “Spreng Stockerau” und das Volksstück “Eine burgenländische Hochzeit”, kulturpolitisch engagierte er sich u.a. für die Anliegen der Freien Theaterszene.
(APA)
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