Okopenko, der am 15.3.1930 in Kosice (Slowakei) als Sohn eines ukrainischen Arztes und einer Österreicherin geboren wurde, war ein scheuer und stiller Vertreter der literarischen Avantgarde und schrieb 1970 mit seinem “Lexikon-Roman” Literaturgeschichte.
Als eine der ersten Vorwegnahmen von Netzliteratur und Hypertext wird hier der Leser dazu aufgefordert, sich einen individuellen Roman zu basteln. Okopenko wurde mit dem Großen Österreichischen Staatspreis 1998 ausgezeichnet, 2002 mit dem Georg-Trakl-Preis für Lyrik. Im April hatte das Wiener Literaturhaus eine große Feier zu seinem Geburtstag ausgerichtet.
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