Im Jahresvergleich stiegen die Kosten auf 7,2 Prozent, so der ARBÖ mit Verweis auf Zahlen der Statistik Austria. Demnach verteuerte sich Diesel um 29,7 Prozent, Superbenzin um 13,3 Prozent, die Parkgebühren um 21,4 Prozent und Motoröl um 9,6 Prozent. Im Bereich der Inflationsrate lagen hingegen die Mechanikerstunden. Einen Rückgang gab es bei den Prämien der Teilkaskoversicherungen (minus 6,8 Prozent).
Der ARBÖ forderte angesichts der Preissteigerungen am Dienstag in einer Aussendung einmal mehr eine Entlastung des Individualverkehrs und verweist auf über 100.000 Unterschriften, die er dafür bereits gesammelt hat. Zu den Forderungen zählen: Senkung der Mineralölsteuer, Reform der Pendlerpauschale zugunsten der Klein- und Mindestverdiener, höheres Kilometergeld (45 statt 42 Cent) und eine rasche und effektive Wettbewerbskontrolle der Treibstoffpreise. “Während Wirtschafts- und Finanzminister den Bauern und Frächtern einen Teuerungsausgleich in Aussicht stellen, wird die große Mehrheit der Autofahrer mit halbherzigen Verordnungen und Ankündigungen abgespeist”, kritisiert der ARBÖ.
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