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Autobombenanschlag im Westirak - Mindestens sechs Tote

Bei der Explosion einer Autobombe im Westen des Irak sind am Mittwoch mindestens sechs Menschen getötet worden. Bei dem Anschlag in der Stadt Ramadi seien zudem mehrere Menschen verletzt worden.

Nach Angaben des Bürgermeisters detonierte der Sprengsatz vor einem Gerichtsgebäude. Anschläge mit Autobomben sind in Ramadi selten geworden, seit sich die dortigen Stammesführer – sunnitische Araber – mit dem US-Militär im Kampf um die Sicherung der Region – etwa gegen das sunnitisch geprägte Terrornetzwerk Al-Kaida – verbündet haben.

Vier Menschen wurden unterdessen am Mittwoch bei einer Schießerei nördlich der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet, wie ebenfalls die Polizei mitteilte. Auslöser war demnach ein Angriff auf eine Polizeiwache in Mukdadiya, 90 Kilometer nördlich von Bagdad. Bei allen vier Toten handle es sich offenbar um Rebellen, hieß es.

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