Sprengstoffexperten der Polizei machten das Fahrzeug in der nordspanischen Kleinstadt Zierbena nordwestlich der Industriemetropole Bilbao ausfindig. Mit Hilfe eines ferngesteuerten Roboters öffneten sie den Kofferraum des Autos und stellten einen Metallbehälter mit dem Sprengsatz sicher.
Die Bombe war so konstruiert, dass sie mit einem Fernzünder zur Explosion gebracht werden konnte. Der anonyme Anrufer, der sich bei der Separatistenzeitung „Gara“ gemeldet hatte, hatte davor gewarnt, dass die Detonation unmittelbar bevorstünde. Zunächst war nicht bekannt, weshalb die Bombe nicht explodierte. Es blieb auch unklar, gegen welches Ziel die Terroristen ihren Anschlag richten wollten. Das Auto mit dem Sprengsatz war an einer viel befahrenen Straße abgestellt worden.
Nach dem einstweiligen Verbot der ETA-nahen Partei Batasuna (Einheit) im August war in Spanien eine Welle von Terroranschlägen befürchtet worden. Die Terrorwelle blieb bislang jedoch aus.
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