Auto-Neuzulassungen sanken 2022 um 10 Prozent

Verglichen mit dem Vorkrisenjahr 2019 waren die Neuwagenverkäufe um mehr als ein Drittel rückläufig. Die CO2-Emissionen der neuen Pkw lagen im Durchschnitt bei 134 g/km. Insgesamt wurden im Vorjahr 305.332 Kfz neu zugelassen, um 17,8 Prozent weniger als 2021 und um 30 Prozent weniger als 2019.
Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 gab es bei Diesel ein Minus von 61,9 Prozent, bei Benzinern von 55,5 Prozent. Bei den reinen Elektroautos gab es hingegen ein Plus von 269,7 Prozent - wobei sich in absoluten Zahlen noch das Nischendasein zeigt: 2022 wurden lediglich 34.165 E-Autos neu zugelassen.
VW als Marktführer
Von allen Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2022 entfielen 66 Prozent auf juristische Personen, Firmen und Gebietskörperschaften und 34 Prozent auf private Halter. VW blieb mit einem Anteil von 14,9 Prozent an den Auto-Neuwägen Marktführer vor Konzerntochter Skoda (8,7 Prozent) und BMW (7,6 Prozent).
Auf dem Nutzfahrzeugmarkt wurden 2022 mehr Sattelzugfahrzeuge (3.232 Stück, plus 10,5 Prozent) neu zugelassen. Deutliche Rückgänge gab es bei den Traktorzulassungen (minus 14,4 Prozent) und auch bei Zweirädern (minus 2,4 Prozent).
(APA)
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