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Auszeichnung für VLV-Präsidentin Pflüger

Helene Pflüger konnte in ihrer Amtszeit schon einiges bewegen
Helene Pflüger konnte in ihrer Amtszeit schon einiges bewegen ©Hartinger
Sechs Jahre harte Arbeit, Engagement und Hartnäckigkeit haben sich für Helene Pflüger, die laut eigenen Aussagen mit einem "starken" Team 2005 die Führung des Vorarlberger Leichtathletik-Verbandes angetreten hat, ausgezahlt. Die VLV-Präsidentin erreichte in der Wertung BSO Cristall 2011 – TOP-Funktionärin den sensationellen zweiten Rang. Pflüger hat seit 2005 den VLV nicht nur zu einem Pilot-Verband des Vorarlberger Sports, sondern auch zu einem Vorzeigeverband der österreichischen Leichtathletik gemacht.

Leichtathletik-Halle und Landestrainer

Schon in den ersten Monaten ihrer Präsidentschaft durfte sich Pflüger einer großen Herausforderung stellen und konnte die Verträge für die neue Leichtathletik-Halle, ein Vorzeigeprojekt für Westösterreich, unterzeichnen. Ein großes Ziel von Anfang an war es auch, einen Landestrainer für die Leichtathletik zu engagieren. Am 1. Jänner 2010 war es dann soweit: Sven Benning übernahm diesen Job! 

Kooperation mit MET und Ländle-TV

Eine große Herausforderung für jeden Verband ist einerseits das Marketing und andererseits die Finanzierung. Mit der MET ist es Pflüger gelungen, einen kompetenten und verlässlichen Hauptsponsor für die Leichtathletik zu finden. Damit sind zwar noch lange nicht alle Rechnungen bezahlt, aber die Arbeit des Verbandes steht auf einem stabilen Fundament.  

Auch der Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes gilt Helenes großes Interesse. In den vergangen Jahren ist es gelungen, die Zusammenarbeit mit der Vorarlberger Presse weiter zu verbessern und 2011 konnte man Berichte über drei VLV-Veranstaltungen im Ländle-TV sehen. 

Sensationelle Leistungsbilanz

All diese Bemühungen zählen jedoch nicht, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt. Das war jedoch unter der Führung des VLV durch Helene Pflüger definitiv nicht der Fall. Im Gegenteil: Konnte der VLV 2006 noch 47 ÖLV-Medaillen und drei internationale Team-Einsätze verzeichnen, so steigerten sich die Erfolge von Jahr zu Jahr.  

Sensationell lesen sich die Ergebnisse der letzten Saison. VLV-Athletinnen und Athleten brachten es auf sage und schreibe 106 ÖLV-Medaillen. Das ist mehr als zwei Mal so viel wie in der ersten Saison unter Helene. Und auch international unterstreichen die Statistiken die hervorragende Entwicklung des VLV. Insgesamt sieben internationale Einsätze (ohne IBL und Masters) können vorgezeigt werden. Vier Mal VLV-Athleten im Team und sogar drei Einzelsportler waren für Österreich im Europacup sowie bei Europa- und Weltmeisterschaften im Einsatz. Herausragend der Start bei der Leichtathletik-EM und die Teilnahmen an der Berglauf-EM und Berglauf-WM. 

Qualität der Meisterschaftsordnung und Kampfrichterausbildung Aber auch die Rahmenbedingungen für Veranstaltungen im Ländle wurden deutlich verbessert. Intensive Schulungen brachten viele neue VLV- und ÖLV-Kampfrichter. Organisationsabläufe wurden optimiert und die Qualität der Meisterschaftsorganisation verbessert, sodass die Veranstaltungen in Vorarlberg längst österreichweit zu den besten zählen und gern besucht werden. 

Nicht zuletzt zeigt Helene, die selbst von 1961 – 1987 eine erfolgreiche Leichtathletin gewesen ist, klare Akzente in dieser wichtigen Basissportart. Ein Leistungsförderungskonzept und Breitensportkonzept wurde erarbeitet. Damit übernimmt der VLV unter Helen klar und unmissverständlich die Verantwortung für eine sinnvolle Beschäftigung der Ländle-Jugend, bei einem gleichzeitig definierten Bekenntnis zum Leistungssport.  Der VLV gratuliert Helene Pflüger herzlich zu diesem Erfolg und freuen uns mit ihr!

Quelle: VLV

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