Austria Wien: Thorsten Finks Ode an Raphael Holzhauser
Raphael Holzhauser ist die Konstante der Wiener Austria unter Thorsten Fink. Vergangene Saison kam der violette Taktgeber in 35 von 36 Bundesligaspielen zum Einsatz und stand dabei stets in der Startelf des deutschen Coaches. Nur einmal – beim 3:1 gegen Ried in der 26. Runde – fehlte der Mittelfeldspieler aufgrund einer Gelb-Sperre.
Dabei ist der 23-Jährige bei Fans und Öffentlichkeit nicht unumstritten. Passt das Ergebnis nicht, wirkt seine lässige Spielweise eher aufreizend, denn attraktiv, sein risikoreiches Verhalten in der Defensive hat auch schon das ein oder andere Gegentor mitverursacht.
Austria-Trainer Fink: “Ohne Holzhauser sind wir nicht erfolgreich”
Für Fink alles nebensächlich. “Raphael ist nicht perfekt”, räumt der “Veilchen”-Trainer im Viola-TV-Interview mit Manuel Ortlechner zwar ein, bricht anselber Stelle jedoch eine Lanze für den ehemaligen Deutschland-Legionär: “Weil wir ohne ihn nicht erfolgreich sind, deswegen spielt er bei mir immer”, ist der Stammplatz leicht erklärt.
Für Fink ist Holzhauser jener Spieler, der sein System zum Laufen bringt und Takt und Tempo im Spiel der Austria vorgibt. “Wo manche drei Pässe brauchen, kann er direkt drüberschlagen”, bringt der Coach die Passqualität seines Schlüsselspielers auf den Punkt und zieht sogar einen Vergleich zu Bayern Münchens spanischem Maestro Xabi Alonso.
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