Der Deutsche hatte die Austria in der Festspielstadt gesehen und war erstaunt, wie wenig sich die Gäste am Spiel beteiligt haben. Hamann erwartet aber in Linz eine viel offensivere Spielweise der Austria. An Motivation mangelt es den Athletikern, die mit einem 4:0 daheim gegen SV Mattersburg starteten, nicht. Zum einen kommt mit Karl Daxbacher ihr Ex-Coach nach Linz und zweitens sind die Ex-Austrianer in den Reihen der Linzer gut drauf. Saurer, Wallner, Metz und Mayrleb, die früher den violetten Dress getragen hatten, scorten gegen die Burgenländer.
Der 41-jährige bangt noch um einen ganz wichtigen Mann. Der Einsatz von Thomas Prager, der sich gegen die Mattersburger beim Jubel an der Werbebande den Schleimbeutel verletzt hat, ist fraglich.
Die Austria ist übrigens in diesem Jahr in der Fremde noch ohne einzigen “Dreier” (0-3-5), der jüngste Auswärtssieg datiert vom 13. Dezember, als zwei Acimovic-Treffer ein 2:0 in Mattersburg brachten. Trotz dieser Schwarzen Serie und dem 1:2 in letzter Sekunde in Salzburg gibt es im Lager der Wiener zumindest nach außen hin keinen Grund zur Besorgnis.
“Wir sind keineswegs hektisch oder beunruhigt. Wir haben gegen den Meister durch ein Tor in der Nachspielzeit verloren, so etwas kann, sollte aber nicht noch einmal passieren. Wir müssen eben die Lehren aus diesem Spiel ziehen”, stellte Sportvorstand Thomas Parits fest. Soll heißen, dass der Cupsieger in Linz anschreiben sollte.
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