Austria Wien: Mit Nenad Bjelica in die Champions League

“Eine große Ehre, eine unglaubliche Sache, ich komme mit großer Begeisterung”, sagte der Kroate bei seiner Präsentation. Sein erstes Ziel ist dabei klar festgelegt: Die Wiener sollen unter seiner Führung zumindest den Einzug in die Europe League schaffen. “Er bevorzugt offensiven Fußball. Ich bin überzeugt, dass er sehr gut bei uns hineinpasst”, betonte Sportvorstand Thomas Parits. “Bei Spielen gegen seine Mannschaft, war bei unserm Trainer-Team immer die Meinung, er spielt genauso wie wir. Und die Rückrunde mit Wolfsberg war sensationell. Ich bin von seiner Arbeit begeistert.”
Bjelica gibt sich zielstrebig
Bjelicas Vertrag in Wolfsberg wäre noch bis Sommer 2014 gelaufen. Der Abschied von seinem bisherigen Arbeitgeber fiel dem Kroaten sichtlich schwer. “Das war das Schlimmste, was mir in meiner Profi-Karriere passiert ist”, sagte Bjelica. Nun möchte er aber mit der Austria hoch hinaus. “Wenn wir alle in die gleiche Richtung ziehen, können wir Großartiges erreichen.” Der 41-jährige machte außerdem deutlich, dass er klare Ziele in Favoriten vor Augen hat. “Ich bin nicht gekommen, um sympathisch zu sein, sondern um Erfolg zu haben.”
Kader wird bestehen bleiben
Wer an Bjelicas Seite das Amt des Co-Trainers übernehmen wird soll noch in dieser Woche geklärt werden. “Meine erste Option ist Slobodan Grubor, dann gibt es noch zwei, drei Alternativen”, stellte Bjelica fest. Die aktuelle Mannschaft und das Trainerteam sollen aber im Großen und Ganzen erhalten bleiben. Mögliche Zugänge wurden aber dennoch mit dem neuen Trainer besprochen. “Ich habe ihm die Liste gezeigt, er war zufrieden mit den Spielern”, erklärte Thomas Parits.
Bleibt Barazite bei der Austria?
Ob Rückkehrer Nacer Barazite im Kader für die nächste Saison stehen wird ist immer noch nicht geklärt. Die Austria hatte die Kaufoption auf den einst am Verteilerkreis so erfolgreichen Niederländer verstreichen lassen, ist aber weiter am Stürmer interessiert. Nun wartet man auf Reaktionen vonseiten des AS Monaco. Für die Franzosen, die derzeit um schwindelerregende Summen aufrüsten, hat die Personalie Barazite aber keine Priorität. “Die haben 40 Spieler, die wissen vielleicht gar nicht, dass er auf ihrer Liste steht”, scherzte Parits.
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