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Austria Wien gegen Admira: Die Stimmen zum Spiel

Die Körpersprache der Admira sagt alles aus.
Die Körpersprache der Admira sagt alles aus. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Am Samstag feierte die Wiener Austria in der Fußball-Bundesliga einen 2:1-Pflichtsieg über Schlusslicht FC Admira.

In Sachen Fußball-Ästhetik war das Spiel der Wiener sicher noch ausbaufähig. Die Favoritner dominierten zwar das Spiel, dem Tabellenschlusslicht gelang aber immerhin ein Ausgleichstreffer, bevor die Wiener Austria beim 2:1 Nägel mit Köpfen machte. Das sagen Trainer und Spieler dazu:

Admira wird Standard zum Verhängnis

Reiner Geyer (Admira-Trainer): “Unser Plan war es, tief zu stehen, der Austria den Ball zu geben, die Räume eng zu machen und dann schnell umzuschalten. Bei zwei, drei Situationen war das auch der Fall und hätte auch zum Erfolg führen können, wenn der letzte Pass gekommen wäre. In der zweiten Hälfte sind wir dann höher gestanden und haben auch durch eine schöne Aktion den Ausgleich erzielt. Leider haben wir dann durch das zweite Standardtor verloren. Wir müssen schauen, die Kopfballduelle zu gewinnen, darauf werden wir im Training noch mehr Augenmerk legen. Ich habe aber auch viele Phasen gesehen bei meiner Mannschaft, die gut waren und sie werden noch mehr werden. Das Vertrauen in die Mannschaft ist da.”

Austria Wien: “Es war nicht die feine Klinge”

Thomas Letsch (Austria-Trainer): “Der Plan war, in die Tiefe zu kommen und hinten kompakt zu stehen. Es war aber nicht so einfach, wenn die Räume eng sind. Es war nicht die feine Klinge, wichtig waren aber die drei Punkte und es war aus meiner Sicht ein absolut verdienter Sieg. Wir haben noch deutlich Luft nach oben. Nach dem 1:1 hat man gemerkt, dass das Selbstvertrauen nach den vergangenen sieglosen Spielen nicht so hoch ist. Aber der Wille war da und was die Eigenfehler betrifft, bin ich überzeugt, dass wir die minimieren können.”

Maximilian Sax (Austria-Torschütze): “Es war viel Kampf und Einsatz, spielerisch war es nicht das Beste, aber die dreckigen Siege sind die schönsten. Es war nicht leicht auf dem Platz, die Bedingungen waren sehr tief, jeder Sprint tut dann weh, wir haben uns schwergetan mit den Löchern, der Ball ist gehüpft, es ist nicht wirklich ein Spiel zustande gekommen.”

(APA/red)

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