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Austria Wien: Die WEGA soll für Ruhe im Stadion sorgen

Die Wiener Austria will nun verschärft gegen ihre Problemfans vorgehen
Die Wiener Austria will nun verschärft gegen ihre Problemfans vorgehen ©APA
Trotz sportlicher Glanzleistungen hat die Wiener Austria weiter mit Problemfans zu kämpfen. Nach den letzten Zwischenfällen in Salzburg reagierte der Verein und setzt beim kommenden Heimspiel gegen den WAC auf Unterstützung der WEGA.

Ende Jänner wurden der, mit rechtsextremen Botschaften auffällig gewordene, Austria Fanklub „Unsterblich Wien“ bei einer internen Generalversammlung der Kampf angesagt. Dazu kamen diverse Stadionverbote. Viele Mitglieder der aktiven Austria Fanszene reagierten auf diese Verbote mit Protesten und riefen unter anderem auch zum Stimmungsboykott auf. Die fehlende Unterstützung beim Schlagerspiel gegen Salzburg beschäftige auch Peter Stöger. Bei einer Situation in der es 1:1 gegen Salzburg steht, hätte ich gerne mehr gehört“, erklärte der Austria Coach. Nach einem Bericht auf orf.at soll die fehlende Unterstützung durch Drohungen provoziert. In Fan Foren soll es dabei auch zur Androhung körperlicher Gewalt gekommen sein.

Austria Wien reagiert auf Problemfans

Seit den Solidaritätsbekundungen der Austria Fans und den damit verbunden Protesten kam es bei der Wiener Austria vermehrt zu Problemen und Ausschreitungen. Der Verein sprach diverse Hausverbote aus und kündigte auch weitere Maßnahmen an. Beim kommenden Heimspiel gegen den WAC setzt der Meister in spe auf die WEGA und will damit vermutlich ein Zeichen setzen. Der bisherige Ordner Dienst wurde, bis auf den Obmann komplett aufgelöst. Das oberste Gebot der Austria bleibt nach wie vor „die Sicherheit im Stadion” stellt Austria Vorstand Markus Kraetschmar auf der Vereinshomepage klar. “Als Austria haben wir klare Spielregeln aufgestellt, die heißen: Keine Gewalt, keine Politik und keine Pyrotechnik!”

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