Austria trotz 2:2 in Donezk mit hängenden Köpfen

Während Coach Karl Daxbacher den Vorteil “nun klar bei uns” sah, dämpften die Spieler die Erwartungshaltung. “Die Ausgangsposition ist gleichgeblieben, die Auswärtstore zählen nicht. Man hat gesehen, Donezk kann jederzeit ein Tor machen”, meinte Joachim Standfest. Auch Torhüter Szabolcs Safar, der an seinem 35. Geburtstag eine tadellose Leistung bot, blieb Realist: “Es ist eine gute Ausgangsposition, aber ich glaube, dass Donezk die Qualität hat, auch auswärts Tore zu schießen.”
“Das 2:2 war gerecht – durch unsere Dummheit”, sagte Standfest. Auch Trainer Daxbacher sah im Feldverweis für den nach der Partie geknickten Mammadou Diabang die entscheidende Szene. “Danach war klar, dass jetzt ein Dauerdruck von Metallurg zustande kommt und es sehr, sehr schwierig wird, das über die Zeit zu bringen”, erklärte Daxbacher.
Donezk erwies sich dabei nicht nur in dieser Phase als spielerisch überlegene Elf. Dass die vor allem im Kurzpassspiel versierten Ukrainer noch nicht die Finte ins Korn geworfen haben, verdeutlichte eine Ansage von Trainer Nikolai Kostow. “Glückwunsch an die Austria, die taktisch gut gespielt hat. Aber unser Gegner sollte sich nicht zu sehr in Sicherheit wiegen, es gibt noch ein Spiel. Wir werden besser sein”, sagte der Bulgare nach der Partie.
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