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Austria spielte groß auf

Nach dem Blitzturnier in Friedrichshafen steht SW Bregenz mit einer ausgeglichenen Bilanz da. Beim Turnier in Hard hatte die Lustenauer Austria ihren großen Auftritt. Keinen Sambafußball gibt es in Altach zu sehen.

Sieg und Niederlage für SW Bregenz
Nach dem Blitzturnier in Friedrichshafen steht SW Bregenz mit einer ausgeglichenen Bilanz da. Gegen das Nationalteam Iran gab’s das erwartet schwere Spiel. Am Ende mussten die Bodenseestädter den Gästen aus dem Nahen Osten mit 2:0 den Vortritt lassen. Zwei eher unglückliche Aktionen führten zu den Gegentreffern: Tor Nummer ein fiel aus einem Elfmeter und beim zweiten Gegentreffer versuchte die Abwehr auf Abseits zu spielen. Das zweite Spiel verlief nach Plan. Gegen die unterklassige Mannschaft aus Friedrichshafen gab es in 45 Minuten einen deutlichen 2:0-Sieg. Nzuzi und Schepens trafen dabei für die Bregenzer.

Schon am Mittwoch (Termin noch nicht fixiert) besteht die Chance auf Revanche. Da trifft der Bundesligist im Casinostadion auf das Nationalteam Iran. Ob der Litauer Slekys mit von der Partie sein wird, zeigt sich. In Friedrichshafen spielte er unauffällig und konnte (noch) nicht überzeugen.

Lustenauer Austria spielte groß auf
Beim Blitzturnier am Samstag in Hard hatte die Lustenauer Austria ihren großen Auftritt. Sie besiegte die Nationalelf des Iran in einem spannenden, schnellen Spiel nach einem verdienten 1:1-Remis im Elferschießen mit 11:10. Koziak erzielte mit einem Bombentor (3.) auf Pass von Bahadir die frühe Führung. Die Iraner glichen in der 16. Minute durch einen 20-m-Freistoß des offensiven Mittelfeldspielers Mobali via Torpfosten aus. Die Elfer versenkten alle Lustenauer Spieler sicher. Torwart Özcan parierte den Penalty von Borhani bravourös. Die iranische Nationalelf präsentierte sich als technisch beschlagenes Team, scheiterte aber trotz spielerischer Überlegenheit an der erstaunlich kompakten Austria.

Das Finale gegen den Schweizer Cupsieger, den FC Wil, verloren die Lustenauer – es wurden neun neue Spieler eingesetzt – nach einem leistungsgerechten 0:0 erst im Elfmeterschießen mit 3:4.

In Altach wird kein Samba getanzt
Nicht ganz zufrieden war man beim SCR Altach nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Vaduz. Die Trittinger-Elf gestaltete die Partie ausgeglichen, musste nach groben Abwehrfehlern aber zwei Gegentreffer zulassen. „Nur“ Hannes Toth traf für den Neo-Erstligisten. Sara und Mattle vergaben tolle Einschussmöglichkeiten. Dennoch wirkten die Rheindörfler nach hartem Training sichtlich müde.

Dei beiden Brasilianer Danilo Machado (27) und Segura Vitinho (19) wurden nach der Partie nach Hause geschickt. Sie werden nicht verpflichtet. Altach ist somit immer noch auf der Suche nach einem Regisseur. „Bis 31. August bleibt noch Zeit, um diesen wichtigen Spieler zu holen“, so SCR Altach Sportchef Eric Regtop.

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