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Austria schlug WAC nach starker halben Stunde mit 4:1

Austria jubelt über Sieg gegen Wolfsberg
Austria jubelt über Sieg gegen Wolfsberg
Die Austria hat sich für die anstehende Woche eingeschossen. Gegen den Wolfsberger AC feierten die Wiener am Sonntag mit einem 4:1 (3:0) einen nie gefährdeten Heimsieg. Ried gewann das Kellerduell in St. Pölten mit 3:2 (2:1). Der SCR Altach setzte sich zu Hause gegen Mattersburg 2:1 (0:0) durch. Im Schlagerspiel trennten sich Sturm Graz und Rapid Wien 1:1 (1:0).


Bereits in den ersten halben Stunde machte die Austria durch Lucas Venuto (14.) und zwei Freistoßtore von Raphael Holzhauser (17.) und Alexander Grünwald (26.) alles klar. Philipp Prosenik (48.) konnte mit seinem fünften Saisontor für den WAC noch verkürzen, ehe erneut Grünwald (79.) den Schlusspunkt setzte. Die Austria schaffte es somit, die Lücke auf die vorderen Ränge zu reduzieren. Auf Rang drei liegt die Elf von Trainer Thorsten Fink nur noch drei Zähler hinter Spitzenreiter Sturm Graz. Der WAC bleibt vorerst Sechster.

Auf die Austria warten nun zwei intensive Auswärtsauftritte. Am Donnerstag gastieren die Violetten im ersten Europa-League-Gruppenspiel bei Astra Giurgiu, danach geht es am Sonntag gegen Meister Salzburg.

Mit einem verdienten 3:2-(2:1)-Sieg in St. Pölten entschied Ried das Kellerderby der Fußball-Bundesliga am Samstag für sich. Mit einem schnellen Doppelpack brachte Clemens Walch (3., 10.) Ried auf die Siegerstraße. Nach zwischenzeitlichem Anschlusstreffer von Andreas Dober (29.) machte Orhan Ademi den Sack zu (57.). Daniel Segovias Tor im Finish kam für St. Pölten zu spät (88.).

Ried, das den leichten Aufwärtstrend vor der Länderspielpause fortsetzte, hat mit sieben Zählern nun drei Punkte Vorsprung auf das neue Schlusslicht aus Niederösterreich und überholte auch Mattersburg (4) bzw. die Admira (6), die erst am Sonntag Salzburg empfängt. St. Pölten, das sich offensiv einfallslos und defensiv zahnlos präsentierte, kassierte bereits die fünfte Niederlage. Ried beendete seinen Auswärtsfluch, ging erstmals nach zwölf Partien in der Fremde wieder als Sieger vom Platz.

Der SCR Altach bleibt indes auch nach der siebenten Runde erster Verfolger von Tabellenführer Sturm Graz. Die Vorarlberger setzten sich am Samstag zu Hause gegen den SV Mattersburg verdient 2:1 (0:0) durch und liegen nach dem fünften Saisonsieg nur einen Punkt zurück. Matchwinner war Nikola Zivotic, der 20-jährige “Joker” entschied die Partie mit einem Doppelschlag (78., 84.).

Die Altacher wahrten damit ihre makellose Bilanz in der Cashpoint Arena, feierten dort im vierten Spiel den vierten Sieg. Nach zwei Niederlagen zuletzt gegen die Wiener Austria und Sturm Graz (jeweils 1:3) gelang im eigenen Stadion die Rückkehr auf die Siegerstraße.

Den Burgenländern gelang in der Nachspielzeit durch Michael Perlak (93./Elfmeter) nur Ergebniskosmetik, sie gingen auch im dritten Saisonauswärtsspiel als Verlierer vom Platz. Mit weiter nur vier Punkten steckt die Truppe von Trainer Ivica Vastic weiter tief im Tabellenkeller, nur aufgrund der gleichzeitigen 2:3-Niederlage von Neo-Schlusslicht SKN St. Pölten gegen Ried blieb ihr die “Rote Laterne” aufgrund des besseren Torverhältnisses erspart.

Mit einem 1:1 (1:0) im Heimspiel gegen Rapid hielt Tabellenführer Sturm Graz die Wiener vier Punkte auf Distanz. Sturms Abwehrchef Christian Schulz brachte die Hausherren vor der Rekordkulisse von 16.604 Zuschauern in Führung (22.), Youngster Tamas Szanto rettete den Gästen nach dem Seitenwechsel aber noch einen Punkt (54.).

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