Darin war auch davon zu lesen, dass dieser Schritt in Abstimmung mit der heimischen Bundesliga erfolgt sei, was diese jedoch sofort dementierte. “Bezug nehmend auf die Pressemitteilung der Olympiaworld Innsbruck (…) ist festzuhalten, dass – entgegen den Informationen dieser Aussendung – keine Gespräche zwischen der Österreichischen Fußball-Bundesliga und der Olympiaworld Innsbruck stattgefunden haben”, hielt die Bundesliga in ihrer Mitteilung fest.
“Richtig ist, dass SV Austria Salzburg im Rahmen des laufenden Senat-5-Verfahrens fristgemäß bis Montag, den 28. September 2015, eine Stellungnahme abgegeben hat. Der Senat 5 wird sich mit dieser befassen. Eine Entscheidung ist für Anfang Oktober zu erwarten”, kündigte die Bundesliga an.
Der Lizenzausschuss der Fußball-Bundesliga (Senat 5) hatte Mitte September ein Verfahren gegen SV Austria Salzburg eingeleitet, weil die vom Club genannten Stadien – die Heimstätte in Maxglan sowie das Ausweichstadion in Schwanenstadt – nicht für Spiele zugelassen sind, die (seitens der zuständigen Behörden) als “Risikospiele” eingestuft werden. Davon betroffen sind neben den Matches gegen LASK Linz auch jene gegen Wacker Innsbruck. Am 28. August mussten die Salzburger deshalb die Tiroler zu einem “Geisterspiel” in Schwanenstadt empfangen.
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