Die Wiener waren von Beginn an das spielbestimmende Team, Lustenau verlegte sich wie erwartet aufs Verteidigen. Über 80% Ballbesetz der Hausherren sprach eine deutliche Sprache, dennoch hielten die Sticker das 0:0 bis zur Pause. Ein Stangentreffer von Gruber (17.), Guenouche (25.) und Huskovic (27.) waren die besten Gelegenheiten der "Veilchen", auf der Gegenseite wurde es nur einmal wirklich gefährlich. Fridrikas traf nach einem langen Zuspiel, der Angreifer stand aber im Abseits und so zählte der Treffer nicht (20.). Negativer Höhepunkt in Halbzeit eins war die Verletzung von Luca Meisl, der nach einer halben Stunde nicht mehr weitermachen konnte. Es wird eine schwere Knieverletzung befürchtet.
Zwei Elfmeter bringen den Endstand
Ein Elfmeter nach einer knappen Stunde sollte dann zur Führung der Wiener Austria führen. Nach einem Zweikampf von Chato und Ranftl schaltete sich der VAR ein und beorderte den Schiedsrichter an die Seitenlinie. Nach Betrachten der Bilder entschied dieser schließlich auf Strafstoß, den Fitz souverän verwandelte (58.).
Zwölf Minuten vor dem Ende wurde Fridrikas im gegnerischen Strafraum gelegt, es gab erneut Elfmeter. Der Gefoulte trat selber an und erzielte den 1:1-Endstand. Damit holen die Lustenauer vor dem Ländle-Derby kommende Woche einen überraschenden Punkt bei der Wiener Austria. Nach dem Ausgleich traten die Gäste aus dem Ländle deutlich mutiger auf und schnupperte sogar am Auswärtssieg.
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