Australisches Gericht sprach gefräßige Ziege frei
Ein Gericht entschied am Mittwoch, dass der Besitzer des Ziegenbocks Gary die zunächst verhängte Geldbuße von 440 australischen Dollar (rund 350 Euro) nicht zahlen muss, wie die australische Nachrichtenagentur AAP berichtete. Es gebe keine Beweise dafür, dass es James Dezarnaulds’ Absicht war, Gary die Blumen fressen zu lassen, sagte demnach die Richterin. “Vielleicht hätte er lieber Eiscreme bekommen”, mutmaßte sie.
Von Polizei auf frischer Tat ertappt
Gary war im August 2012 auf frischer Tat von Polizisten ertappt worden, als er sich vor dem Museum für zeitgenössische Kunst die Blumenmahlzeit genehmigte. Anwalt Paul McGirr, dessen Mandant laut AAP der Ziegenbock ist, argumentierte vor Gericht, die Polizei hätte fälschlicherweise Dezarnaulds beschuldigt und nicht Gary. Dezarnaulds, der als Komiker unter dem Namen Jimbo Bazoobi auftritt, muss nun zwar die Geldstrafe nicht zahlen. Seinen Antrag auf Stornierung der Gerichtskosten lehnte die Richterin jedoch ab. (APA)
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