Offenbar war dessen Verlust vier Wochen lang niemandem aufgefallen.Doch damit nicht genug: Das Gepäckstück mit 230 Gramm Plastiksprengstoff wurde einer Frau als Ersatz übergeben, deren Koffer während eines Fluges beschädigt worden war. Zu Hause entdeckte sie den brisanten Inhalt und brachte ihn zur nächsten Wache im 150 Kilometer von Sydney entfernten Cessnock. Die dortigen Beamten brachten sich vorsichtshalber in Sicherheit und schalteten die Bundespolizei ein. Der Sprengstoff war allerdings nicht scharf gemacht.
“Ernst” und “Unachtsam”
Polizeisprecher Wayne Buchhorn bezeichnete den Fehler als “ernst”. Gegen den “unachtsamen” Hundeführer-Kollegen laufe intern eine Untersuchung. Die Sicherheit am Flughafen sei jedoch zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, versicherte er.
(APA)
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