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Australier verlor nach Probefahrt mit Ferrari seinen Job

Im Ferrari mit 231 km/h überholen - auf deutschen Autobahnen ist das erlaubt, in Australien kann es den Traumjob kosten.

Darauf wies Motorsport- Journalist Rod Easdown (58) am Montag in Perth vor Gericht hin, nachdem ihn die Richterin zu einer Geldstrafe von umgerechnet 1.100 Euro und sechs Monaten Führerscheinentzug verurteilt hatte. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit liegt in Perth und fast überall in Australien bei 110 km/h.

Easdown war im Juli zu einer Probefahrt eingeladen worden. Er bretterte mit dem sündhaft teuren Ferrari California los und stoppte erst, nachdem die Polizei ihn als Raser geblitzt hatte. Der 58-Jährige hat die Spritztour tief bereut. “Das ganze hat mein Leben verändert”, sagte er nach dem Urteil. “Ich habe den besten Job im Motorsport-Journalismus Australiens verloren und werde ihn nie wieder bekommen.”

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