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Australien trauert um "Krokodiljäger"

Australien trauert um den von einem Stachelrochen getöteten "Krokodiljäger" Steve Irwin. "Er war der Australier, der wir alle sein möchten", sagte sein Freund, Hollywood-Star Russel Crowe.

„Ich werde ihn vermissen“, gestand der Star aus „Gladiator“ und „A Beautiful Mind“. Auch Regierungschef John Howard und Außenminister Alexander Downer kondolierten.

Der Ministerpräsident des Bundesstaates Queensland, Peter Beattie, bot Irwins Gattin Terri ein Staatsbegräbnis an, falls diese das wünsche. Hunderte Fans des auch in Übersee bekannten Tierkenners hinterließen in der Heimatregion Irwins im Zoo Blumen und Botschaften.

Bei Unterwasseraufnahmen hatte am Montag ein Stachelrochen dem 44-jährigen Fernsehstar einen tödlichen Stich in die Brust versetzt. Ein Kameramann filmte die Szene. Irwins Langzeitfreund, TV-Produzent John Stainton, bezeichnete den tödlichen Showdown als „schockierend“. „Er zeigt, dass Irwin über das Kopfende des Rochens herankam und dann kam der Schwanz hoch und stach ihm (in die Brust). Irwin zog ihn noch raus. Doch in der nächsten Minute war er tot.“

Irwin, dessen Markenzeichen Khaki-Shorts und Khaki-Hemden waren, war über die australischen Grenzen hinweg mit Fernsehsendungen berühmt geworden, in denen er sich ohne Scheu mit wilden Tieren umgab.

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