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Australien: Kaum Schäden durch Zyklon

Trotz Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern und heftigen Regens ist der Durchzug des Zyklons „Glenda“ im Nordwesten Australiens glimpflich verlaufen.

„Es ist erstaunlich. Glenda kam mit solcher Wucht, und es gab kaum Schäden“, sagte die Sprecherin der Katastrophenschutzbehörde, Cheryl Greenough, der australischen Nachrichtenagentur AAP am Freitag. Auch sei einen Tag nach dem Sturm nichts über Verletzte bekannt geworden.

Der Zyklon verlor auf seinem Weg ins Landesinnere weiter an Kraft und wurde am Freitag nur noch in die niedrigste Kategorie 1 eingestuft. Er war am Donnerstag mit Orkanböen auf die dünn besiedelte Bergbauregion Pilbara getroffen, hatte Bäume entwurzelt und Stromleitungen gekappt. Tausende von Einwohnern hatten den Sturm daheim oder in sicheren Unterkünften ausgesessen.

Erst am Montag voriger Woche hatte der Zyklon „Larry“ die Nordostküste Australiens heimgesucht und schwere Zerstörungen angerichtet. Die Behörden bezifferten den Schaden an Gebäuden und in der Landwirtschaft auf umgerechnet 600 Millionen Euro.

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