Sie habe auch Dutzende – zum Teil ausfällige – Protest-E-Mails aus dem Ausland bekommen, sagte die Parlamentarierin. Kanck hatte vorgeschlagen, mit der Tötungsaktion eine außer Kontrolle geratene Koalapopulation auf Kangaroo Island vor der Südküste Australiens auszudünnen.
Dort vermehren sich die Tiere scheinbar unaufhaltsam, weshalb die Nahrung zunehmend knapp wird. Es ist einfach so grausam, diese Tiere zum Hungertod zu verdammen, erklärte Kanck. Die Vorstellung, die possierlichen Tiere zu töten, stößt allerdings auch der Tourismusindustrie sauer auf. Die Behörden versuchten es vor einigen Jahren mit der Sterilisierung und Umsiedlung der Tiere, bisher aber ohne Erfolg.
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