Unter dem Titel “Briefe nach Schwarzenberg – In Liebe ans Vaterland” präsentiert das Museum von 17. Mai bis 26. Oktober zum Teil auch bisher unveröffentlichte Schreiben. Die Ausstellung soll verdeutlichen, wie eng die Beziehung Kauffmanns zu ihrem geliebten “Vatterland” war.
Die Briefe handeln von geschäftlichen und familiären Angelegenheiten, berichten aber auch über besondere Ereignisse und Ehrungen, an denen Kauffmann ihre Verwandten teilhaben lassen wollte. So erzählte sie etwa vom Besuch von Kaiser Joseph II. in ihrem Atelier in Rom. Die zur Schau gestellten Briefe stammen aus einer Privatsammlung im Besitz von Nachfahren von Angelika Kauffmann. Sie werden illustriert durch Gemälde, die zu den Briefinhalten in Bezug stehen, durch Dokumente, Kunstgegenstände und Alltagsobjekte aus der Epoche.
Die aus einfachen Verhältnissen stammende Kauffmann hatte Schwarzenberg zu ihrer verklärten “Idealheimat” erkoren – ihr Vater war dort geboren, ihre Verwandten lebten da, und schließlich hatte sie in Schwarzenberg 1757 auch ihren ersten bedeutenden Auftrag bekommen. Umgekehrt war Schwarzenberg stolz auf seine berühmte Tochter. Wenn ein Brief von “Bas Angelika” im Bregenzerwald ankam, wurde er vorgelesen, kopiert, herumgezeigt und eifrig besprochen.
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