Dies begründete die OGR damit, dass die rechten “Identitären” nicht wie geplant die Mariahilferstraße entlangmarschieren konnten.
1000 Teilnehmer bei Demo – “Wahllos auf Menschen eingeprügelt”
Nach Angaben der Offensive waren rund 1.000 Personen an der Demo “gegen den ersten rechtsextremen Aufmarsch in Österreich seit Jahrzehnten” beteiligt. Gegen die Polizei wurden schwere Vorwürfe erhoben: “Völlig wahllos wurde auf Menschen eingeprügelt”, hieß es in einer Aussendung.
Verhaftungen, Pfefferspray, Hundestaffel
Unter anderem war darin vom “willkürlichen” Einsatz von Tränengas die Rede, von “wahllosen” Verhaftungen auch von Schwangeren und Minderjährigen und von “massivem Einsatz von Gewalt”. So sei einer Gewerkschaftsaktivistin der Fuß gebrochen und seien Polizeihunde auf Demonstranten “gehetzt” worden.
Auch das Bündnis “NOWKR” kritisierte eine “regelrechte Hetzjagd” auf die linken Demonstrationsteilnehmer, ebenso wie der VSStÖ, der von einem “Skandal” sprach.
Konsequenzen von Rot-Grün gefordert
Veranstalter und VSStÖ fordern nun politische Konsequenzen von der rot-grünen Statregierung. Dieser sei “Antifaschismus kein Anliegen”, kritisierte die “Offensive gegen Rechts”.
(apa/red)
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