Der Chef von Bäumler Hohenems, Komm.-Rat Josef Auer, hat auf Anfrage bestätigt, dass sich der Bäumler-Aufsichtsrat in Ingolstadt mit der Frage befasst, wie die Produktion sinnvoll und ohne Qualitätseinbußen vom Hochlohnstandort in Vorarlberg in ein deutlich preiswerteres osteuropäisches Land verlagert werden könnte. „Das kann dann sehr kurz- oder aber auch langfristig über die Bühne gehen“, konnte er keinen Zeithorizont eingrenzen. Die überwiegende Zahl der heute in Hohenems beschäftigten 280 Bäumler-Leute würden dann ihren Job verlieren, zumal für die voraussichtlich hier belassenen Einheiten Rohwarenlager, Fertigwarenlager, Versand/Vertrieb nur noch kleine Belegschaftsrestbestände benötigt würden.
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