Dies meinte SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Andrea Kuntzl am Freitag zum Zivildienst-Bericht 1998-2001. „Bezeichnend“ sei, dass das Innenministerium trotzdem von einer „gelungenen Reform“ spreche. Damit werde bestätigt, dass das eigentlich Ziel der Zivildienst-Reformen das „Aushungern des Zivildienstes zu Gunsten des Präsenzdienstes“ gewesen sei.
„Durch die drastischen Budgetkürzungen können sich den Zivildienst immer weniger junge Männer leisten. Damit dürfte Strassers Rechnung aufgegangen sein“, meinte Kuntzl im Pressedienst der SPÖ. Die „dicken Drei-Jahres-Pakete“, die das Innenministerium hier „zwecks Vertuschung“ schnüre, könnten über den drastischen Rückgang der Zivildiener nicht hinwegtäuschen.
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