Nach einer Debatte, in der es vor allem um die weitere Zukunft der Pflege ging, gab die Mehrheit der MandatarInnen dem Bundesgesetz, mit dem das Finanzausgleichsgesetz geändert wird, ihre Zustimmung. Damit wird dem Bund ermöglicht, zusätzlich zu den schon ausgezahlten 100 Mio. € heuer noch weitere 240 Mio. € an die Länder zu überweisen.
SPÖ zweifelt an Finanzierbarkeit
Die VertreterInnen von ÖVP und FPÖ in der Länderkammer zeigten sich zufrieden mit den Plänen der Bundesregierung, um hochwertige Pflege sicherzustellen. Seitens der SPÖ wird jedoch angezweifelt, dass die derzeitige Form der Finanzierung auf Dauer tragfähig ist, weshalb sie Vermögenssteuern fordert, um für die nötigen Mittel zu sichern. Die Grünen stimmten zwar dem Beschluss zu, wollen aber ebenfalls eine Debatte über Erbschafts- und Schenkungssteuern.
(red)
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