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Ausbau statt "Schwendetunnel"

Statt des viele Jahre in Erwägung gezogenen "Schwendetunnels" wird die L 193 in Damüls jetzt ausgebaut.
Statt des viele Jahre in Erwägung gezogenen "Schwendetunnels" wird die L 193 in Damüls jetzt ausgebaut. ©stp

Ausbau statt “Schwendetunnel”

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Bis Ende 2011 werden an der L 193 in Damüls rund vier Millionen Euro in Sicherheit investiert.

Damüls. Jahrelang wurde geplant und diskutiert, jetzt ist die Entscheidung gegen den Tunnel im Bereich des Plattentobels gefallen. Dafür wurde eine Ausbauvariante in Angriff genommen, die die kritische Stellen im Plattentobel und der Parzelle “Drei Häuser” wesentlich entschärfen wird.

In zwei Etappen

Das rund 700 Meter lange Baulos wird in zwei Etappen realisiert. Insgesamt vier Millionen Euro wird das Projekt kosten. Heuer werden die Verbreiterungen der Engstallen in Angriff genommen. Im kommenden Sommer geht es dann an den Bau der etwa 70 Meter langen Plattentobelbrücke. Durch Ampelregelung soll gewährleistet werden, dass der Verkehr zwischen Au und Damüls während der gesamten Bauzeit möglich ist, wenngleich es zu Behinderungen und Wartezeiten kommen kann. Für umfassende Baumaßnahmen hat das Landesstraßenbauamt fallweise nächtliche Totalsperren angekündigt.

Sicherheit verbessern

Mit den begonnenen Baumaßnahmen soll, so Abteilungsvorstand Dipl.-Ing. Gerhard Schnitzer im VN-Gespräch, “die Verkehrssicherheit verbessert werden, denn im Begegnungsfall mit Bussen oder Lkw kam es in der Vergangenheit immer wieder zu kritischen Situationen. Auch durch Schneerutsch und Böschungsrutschungen kommt es immer wieder zu Sperren auf diesem Streckenabschnitt. Dies soll nun durch den Ausbau verbessert werden.”

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