Aus Sorge um die Queen sammeln sich Menschen beim Palast und in Windsor

Aus Sorge um Königin Elizabeth II. kommen Menschen vor den Sitzen der königlichen Familien in Großbritannien zusammen. Vor dem Buckingham Palast in London hätten sich bei Regen am Donnerstag etwa Hundert Menschen versammelt, berichtete die britische Nachrichtenagentur PA. Einige Touristen seien in Tränen ausgebrochen, berichtete die BBC. Auch nach Windsor kämen die ersten Menschen.
Aus Sorge um die Queen sammeln sich Menschen beim in Windsor
Vor Schloss Balmoral, wo die 96 Jahre alte Königin derzeit von Ärzten betreut wird, zeigten Bilder Neugierige hinter Polizeiabsperrungen.
Der Besuch der britischen Royals bei Queen Elizabeth II., die sich auf Anraten ihrer Ärzte ausruht, ist aus Sicht eines Adelsexperten ein bedeutender Schritt. "Dass sich ihre Kinder auf Anraten derer, die Ihrer Majestät medizinisch versorgen, in Balmoral versammeln, ist ein ziemlich bedeutender Moment und es ist eine Angelegenheit von großer Sorge für diese Familie und für die Nation und für andere Nationen, die die Queen als ihr Staatsoberhaupt ansehen", sagte Sky News-Kommentator Alastair Bruce am Donnerstag.
Queen Elizabetz II. schein schwer erkrankt zu sein
"Die Queen ist in vielerlei Hinsicht eine Matriarchin, nicht nur des Vereinigten Königreichs, sondern auch einer Familie", sagte Bruce. "Für die Königin ist es sehr, sehr wichtig, immer das Gefühl zu haben, dass ihre Familie da ist, und ich denke, dass dies eine Familie ist, die sich immer versammelt hat bei besonders wichtigen Anlässen."
Ärzte um 96-jährigen Monarchin Elizabeth II. besorgt
Die 96 Jahre alte Monarchin hatte zunächst für Mittwochabend eine virtuelle Sitzung ihres Geheimrates absagen müssen. Ein Palastsprecher teilte am Donnerstag mit: "Nach einer weiteren Bewertung heute Morgen sind die Ärzte der Königin besorgt um die Gesundheit Ihrer Majestät und haben empfohlen, dass sie unter medizinischer Beobachtung bleibt." Die Queen fühle sich aber wohl und bleibe auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral, hieß es weiter.
(APA/Red)
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