Der Gläubigerausschuss sehe “keine Perspektive für die wirtschaftlich vertretbare Fortführung von Schlecker oder die Veräußerung des Gesamtkonzerns an einen Investor”.
“Angebote waren nicht akzeptabel”
“Die Angebote waren nicht akzeptabel, weil sie deutlich unter einer Zerschlagung lagen”, erklärte Geiwitz laut Mitteilung. “Ich bedaure diese Entscheidung im Hinblick auf die vielen, zum Teil langjährigen Schlecker-Mitarbeiter sehr, die jetzt ihren Arbeitsplatz verlieren”, betonte Geiwitz. “Das Restrukturierungskonzept war sehr anspruchsvoll aber grundsätzlich machbar.” Damit stehen auch mehr als 14.300 Mitarbeiter in Deutschland vor dem Aus.
Schlecker sucht für Österreich Käufer
Für Österreich werde, ebenso wie für die anderen ausländischen Tochtergesellschaften, ein Käufer gesucht, so Schlecker in einer Pressemitteilung. Schlecker ist abgesehen von Österreich in Luxemburg, Belgien, Polen, Italien und Portugal vertreten. Die Töchter in Tschechien und Frankreich wurden bereits verkauft.
(APA)
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