Bei dem Treffen von Betroffenen, Vertretern der Polizei, der Jugendanwaltschaft, der Jugendwohlfahrt, der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck, der Pfarre Puchheim und Politikern einigte man sich nun auf ein Maßnahmenpaket. Dieses sieht ein langfristiges Betreuungskonzept für die Jugendlichen, verstärkte Kontrollen durch die Exekutive und einen privaten Sicherheitsdienst sowie eine regelmäßige Evaluierung vor. Groiß hofft, dass “damit die für die betroffene Bevölkerung unzumutbare Situation nachhaltig verbessert wird”.
Das kritisierte System ist ein Gerät, das eine Frequenz von 16 bis 18 Kilohertz aussendet, die nur von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre wahrgenommen werden kann. Es soll dazu dienen, Vandalen von bestimmten Orten wie Bahnhöfen, Unterführungen, Parkplätzen, Tiefgaragen, Spielplätzen, Baustellen, Eingängen von Geschäften, Privatgrundstücken und Schulgeländen außerhalb der Schulzeit fernzuhalten. Der Wirkungsbereich beträgt über 40 Meter.
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