“Da sind sämtliche Rekorde gebrochen worden”, sagte Hans van den Hurk von der Großhandelsfirma Conscious der Amsterdamer Abendzeitung “Het Parool”. “Die Leute wollten noch einmal auf den Trip gehen solange es erlaubt ist.”
Verkäufer in sogenannten Smartshops, wo die Pilze seit Jahren gehandelt wurden, meldeten für das letzte Wochenende bis zu zwanzigfache Steigerungen beim Absatz der Halluzinationen auslösenden “Magic Mushrooms”. Die meisten Kunden hätten sich mit großen Mengen Psycho-Pilzen eingedeckt, um sie zu trocknen und so Vorräte für einen späteren Gebrauch anzulegen, erklärte Van den Hurk.
Die auch als Zauberpilze und Narrische Schwammerln bekannten Pilze enthalten den Wirkstoff Psilocin, dessen Einnahme ähnliche Rauschzustände auslöst wie die Droge LSD. Der Verkauf von Psycho-Pilzen war in den Niederlanden nach aufsehenerregenden Zwischenfällen im vergangenen Sommer zum 1. Dezember generell verboten worden.
Zuvor war in Amsterdam ein deutscher Tourist im “Mushroom”-Rausch nackt durch die Straßen gelaufen. Ein französischer Teenager stürzte sich nach dem Verzehr von Psycho-Pilzen von einer Amsterdamer Grachtenbrücke in den Tod. Mehr als 90 Prozent der Pilz-Käufer kamen laut niederländischen Erhebungen aus dem Ausland, vor allem aus Deutschland, Belgien und Frankreich. Der Verkauf anderer weicher Drogen, darunter Haschisch und Marihuana in Hollands sogenannten Coffee-Shops blei
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