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Aus der Traum vom Finale nach nur neun Minuten

©Paulitsch
SPG Altach/Vorderland verlor das Halbfinale gegen St. Pölten klar.
Bilder SPG Altach/Vorderland - St. Pölten
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Das Wunder blieb aus. Für die SPG Altach/Vorderland war im Halbfinale vom ÖFB Ladies Cup gegen die mit Abstand stärkste Frauenmannschaft Österreichs, SKN St. Pölten, Endstation. Schon nach nur wenigen Minuten platzte für die Truppe um SPG Altach/Vorderland Coach Bernhard Summer der Traum von der ersten Finalteilnahme auf nationaler Ebene. 450 Zuschauer hofften in der Cashpoint-Arena vergeblich auf die faustdicke Überraschung. Erst beim Stand von 0:5 gelang Stürmerin Eileen Campbell nach idealem Zuspiel von Viktoria Pinther das Ehrentor (87.). Kapitänin Lisa Maria Metzler (55.) und Linda Natter (84.) konnten aus sehr guten Einschussmöglichkeiten kein Kapital daraus schlagen. Allerdings verhinderte auch SPG Altach/Vorderland Torfrau Janine Koretic speziell in der ersten Hälfte mit zahlreichen Glanzparaden eine noch höhere Niederlage. St. Pölten war für die SPG Altach/Vorderland eine Nummer zu groß. Der Unterschied war in der bärenstarken Anfangsphase der Niederösterreicherinnen deutlich sichtbar. Nach 24 Minuten lag St. Pölten durch wunderschön herausgespielte Treffer von Bernadett Zagor (2./24.), Maria Mikolajova (9.) und Malgorzata Grec (12.) klar in Front, der Rest nur mehr Formsache. Die letzte Niederlage von St. Pölten war am 27. Mai 2018 (0:1 gegen Sturm Graz) in der Meisterschaft. Mit Tatjana Baliceva, Verena Müller, Torfrau Carlotta Nardi, Julia Kofler und Briana Woodall hatten die Summer-Schützlinge ein großes Lazarett an nicht einsatzbaren Kickerinnen.

ÖFB Ladies Cup, Halbfinale

SPG SCR Altach/FFC Vorderland – SKN St. Pölten 1:6 (0:4)

Cashpoint-Arena, 450 Zuschauer, SR Härting

Torfolge: 2. 0:1 Bernadett Zagor, 9. 0:2 Maria Mikolajova, 12. 0:3 Malgorzata Grec, 24. 0:4 Bernadett Zagor (Kopfball), 75. 0:5 Julia Hickelsberger, 87. 1:5 Eileen Campbell, 90./+2 1:6 Melanie Brunnthaler

SPG SCR Altach/FFC Vorderland (4-4-2): Koretic; Tietz, Metzler, Kirchmann, Walter (57. Gmeiner); Gajdek (46. Bendhim/74. Sachs), Schneider, Pinther, Lins; Campbell, Natter

Die Lochauerin Anna Bereuter (St. Pölten) stand im Aufgebot, kam aber nicht zum Einsatz.

SV Horn – SK Sturm Graz 26. Mai, 14 Uhr

Finale: SKN St. Pölten – Horn/Sturm Graz 4. Juni, 15.30 Uhr in Amstetten

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