Dies teilte die Betreiberfirma Tokyo Electric Power (Tepco) am Mittwoch mit. Nach deren Angaben trat alle drei bis vier Sekunden ein Tropfen aus. Es sei saugfähiges Material angebracht worden und Arbeiter versuchten, das Leck zu stopfen. Tepco hatte schon wiederholt Lecks in unterirdischen Tanks für radioaktives Wasser einräumen müssen.
Anlage störanfällig
Die Katastrophe von Fukushima infolge eines schweren Erdbebens und Tsunamis am 11. März 2011 war das folgenschwerste Atomunglück seit dem Unfall von Tschernobyl im Jahr 1986. Die Lage in dem Atomkraftwerk im Nordosten Japans gilt seit Dezember 2011 als stabil, dennoch bleibt die Anlage äußerst anfällig, insbesondere für den Fall eines neuen Erdbebens oder Tsunamis. Zahlreiche provisorische technische Hilfsmittel in der Anlage, mit denen die Sicherheit garantiert werden soll, gelten als störanfällig. (APA/Red.)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.