Erst am Mittwoch soll der 20-jährige Burgenländer im Derby gegen die Austria von den Bayern-“Spionen” beobachtet worden sein. “Wir informieren uns nur über den österreichischen Spitzenfußball”, beteuerte der Ex-Austria-Trainer Coordes in der “Bild”-Zeitung. Während der zweite “Spion” Wolfgang Dremmler in den Salzburger Nachrichten schon deutlicher wurde: “Wir beobachten Ivanschitz schon länger. Er wurde uns auch bereits von vielen Seiten empfohlen.”
Das Boulevard-Blatt “Bild” sieht den Hütteldorfer Star als Nachfolger des 29-jährigen brasilianischen Linksfußes Ze Roberto. Die Verbindung zum jüngsten ÖFB-Teamkapitän aller Zeiten liegt auf der Hand. Ivanschitz-Manager Georg Stangassinger gehört zur Agentur des mit der Bayern-Führung wieder versöhnten Ex-Rapid-Teamchefs Lothar Mattäus.
Bis dahin wird noch einiges Wasser die Donau hinunter fließen. Der Mittelfeldspieler hat vor wenigen Wochen seinen Vertrag mit dem Grünweißen bis 2007 verlängert. Sollte er an die Isar, müssten sie den Österreicher aus seinem Vertrag mit Rapid herauskaufen. “Es ehrt uns, wenn ein so großer Klub angebliches Interesse bekundet. Man sollte das aber alles nicht überbewerten. Es gibt keine offizielle Anfrage”, so Rapid-Pressesprecher Peter Klinglmüller.
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