Während das Betriebsergebnis (EBIT) mit 496 Mio. Franken ein knappes Prozent höher ausfiel als im Vorjahr, verbesserte sich der Umsatz um 1,1 Prozent auf 6,04 Mrd. Franken, wie das Luzerner Unternehmen am Dienstag bekanntgab. Der Auftragsbestand stieg während des ersten Halbjahres um 9,1 Prozent auf 6,92 Mrd. Franken. Sowohl das Aufzugs- und Rolltreppengeschäft als auch die IT-Dienstleistungstochter Also sind auf Wachstumskurs. Die Zahlen verdeutlichen, dass sich der positive Trend im zweiten Quartal noch verstärkt hat: Beide Konzernteile steigerten den Auftragseingang zwischen April und Juni zusätzlich.
Schinder hat mehrere große Projekte in den Auftragsbüchern: Dazu gehört ein 40-Millionen-Dollar-Auftrag (31,2 Mio. Euro) für den Flughafen von Los Angeles sowie Ausrüstungen für Bauvorhaben in Chile, China und Saudi-Arabien. Auch die U-Bahn von Peking erhält 157 Rolltreppen aus dem Hause Schindler.
Die Tochter Also plant mit dem IT-Händler Actebis eine Fusion, wie vor wenigen Tagen bekanntgeworden ist. An diesem Unternehmen, das auf 10 Mrd. Franken Umsatz kommen würde, wäre Schindler als qualifizierter Minderheitsaktionär beteiligt.
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