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Auftaktsiege für Schweden, Spanien und Island

Niclas Ekberg und Co. feierten einen erfolgreichen Start in die Heim-Weltmeisterschaft.
Niclas Ekberg und Co. feierten einen erfolgreichen Start in die Heim-Weltmeisterschaft. ©AFP
Nach Frankreich jubelten auch die Mitfavoriten Schweden, Spanien und Island über Siege zum Auftakt der Handball-Weltmeisterschaft.

Nach dem hart erkämpften Sieg von Mitfavorit Frankreich gegen WM-Mitausrichter Polen zur Eröffnung der Handball-WM am gestrigen Mittwoch standen heute gleich mehrere Spiele auf dem Programm. Dabei ging das Turnier auch für die Mitfavoriten Schweden, Spanien und Island los.

Favoriten setzen sich durch

Der amtierende Europameister und Mitveranstalter Schweden traf dabei auf Brasilien, das immer wieder den ein oder anderen Favoriten ärgern konnte. Und auch die Schweden taten sich in der ersten Halbzeit sehr schwer und konnten sich erst dank zwei Treffern kurz vor der Pause auf 11:9 absetzen. In der zweiten Halbzeit schien den Brasilianern mit Fortdauer der Partie etwas die Kraft auszugehen und die Schweden setzten sich mit einem 5:0-Lauf rund 15 Minuten vor dem Ende erstmals deutlich ab. Schlussendlich feierten die Schweden einen ungefährdeten 26:18-Auftakterfolg.

Auch die Spanier hatten gegen Montenegro alles andere als ein leichtes Spiel, denn der Außenseiter hielt bis zum Stand von 7:7 sehr gut mit. Erst ab diesem Zeitpunkt übernahm Spanien das Kommando und setzte sich bis zur Pause auf 14:10 ab. Diesen Vorsprung hielten die Spanier auch in der zweiten Halbzeit, ohne sich jedoch endgültig abzusetzen. Am Ende jubelte der Mitfavorit aber über einen souveränen 30:25-Sieg zum WM-Auftakt.

Und auch der dritte Favorit Island hatte gegen Portugal lange hart zu kämpfen. So stand nach spannenden und intensiven ersten 30 Minuten zur Pause 15:15. Auch in der zweiten Halbzeit sahen die Zuseher ein Duell auf Augenhöhe. Portugal hielt mit einer starken Teamleistung gut mit und machte dem Favoriten Island das Leben schwer. Erst in den letzten Minuten setzte sich Island mit einem 3:0-Lauf entscheidend ab und jubelte mit dem 30:26-Sieg doch noch über einen erfolgreichen Start in die WM.

Auch Ungarn und Slowenien jubeln

Bereits am frühen Abend hatte Ungarn mit Südkorea wenig Probleme und setzte sich bereits in der ersten Halbzeit deutlich ab. Nach 30 einseitigen Minuten wurden beim Stand von 21:11 die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit schonten die Ungarn ihre Kräfte, verloren die Halbzeit mit 14:16, feierten aber einen ungefährdeten 35:27-Auftaktsieg.

Auch Slowenien wurde seiner Favoritenrolle gegen Saudi-Arabien gerecht und sorgte bereits in der ersten Halbzeit mit einem 16:8 für klare Verhältnisse. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Slowenen das klar bessere Team und jubelten schlussendlich über einen klaren 33:19-Erfolg. Zudem siegte der Iran gegen Chile knapp mit 25:24 sowie Kap Verde gegen Uruguay deutlich mit 33:25.

(Red.)

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