Salzburg gewann als reiferes Team und liegt damit in der Best-of-five-Serie mit 1:0 voran. Bereits am Dienstag kommt es zum zweiten Duell in Salzburg. Die Hausherren mussten sich am Samstag nicht nur Jungstar Mairitsch (U18-Nationalteam), sondern auch ab Mitte des zweiten Drittels Topstürmer Foster, der nach einem Check nicht mehr weiterspielen konnte, vorgeben. Bis Dienstag soll der Kanadier aber wieder fit sein.
Ohne die beiden Mannschaftsstützen litt das Offensivspiel der Hausherren sehr und auch in der Defensive stimmte die Zuordnung nicht immer. So war der Blitzstart nur ein kurzes Aufflackern, das Salzburg postwendend mit zwei Gegentoren beantwortete. In der Folge hatte Dornbirn mit dem konsequenten Vorchecking der Gäste Riesenprobleme, die Verunsicherung war spürbar.
Die Gäste nützten diese Schwäche zu zwei weiteren Treffern und sorgten damit früh für eine Vorentscheidung. Die Bulldogs steckten zwar nicht auf, schafften durch Vanhanen noch einmal den Anschluss. Mehr war aber nicht drinnen. Denn das Team aus der Mozartstadt zeigte sich über die gesamte Spielzeit wesentlich abgeklärter und nützte auch seine Tormöglichkeiten besser. Nach dem 2:5 durch Brabant (48.) war die Partie endgültig entschieden. Von den 2200 Zuschauern gab es aber dennoch viel Applaus.
Bulldogs Dornbirn – EC Salzburg: 3:6 (1:3,1:1,1:2)
Rheinhalle, 2200
Tore: Foster (1.) Vanhanen (27./PP), Heinzle (57.) bzw. Harkamp (1.), Thomaser (2.), Frühwirth (15.), Pittl (21.), Brabant (48.), Zach (51.)
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Bulldogs Dornbirn
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