Das bedeutet: ab Oktober gelten für die Autobranche völlig neue Wettbewerbsregeln.
Händler können dann nicht nur eine, sondern auch zwei oder drei Automarken nebeneinander anbieten. Jetzt, sieben Wochen vor dem magischen Datum, herrscht Nervosität in der Branche.
Die Generalimporteure haben die Verträge gekündigt, neue vorgelegt, kaum ein Händler hat die Unterschrift in der Tasche, die Unsicherheit bleibt. Wer hat bei wem unterschrieben? – Alles dreht sich um die neuen Verträge.
Doch auch wer im Geschäft bleibt, kommt unter Druck: 1,4 Millionen Euro hat etwa das Autoland-Fink in ein nagelneues Audi-Zentrum vis-a-vis vom Stammhaus in Feldkirch investiert. Der Konzern fordert getrennte Schauräume für seine Marken VW und Audi. Das Autohaus Rohrer hat beispielsweise eine Exklusivzusage für Maseratti & Ferrari.
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