Vorarlberg fährt anders. So lautet das plakative Fazit einer VCÖ-Untersuchung. Landesrat Karlheinz Rüdisser freute sich, darüber berichten zu können, dass im Ländle eine überdurchschnittliche Vielfalt an Mobilität vorhanden sei. In der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel liegen nur die Wiener vor Vorarlberg. Und dass die Vorarlberger nicht nur in ihrer Freizeit gerne zum Fahrrad greifen, ist längst kein Geheimnis mehr. Österreichweit ist Vorarlberg das Bundesland mit dem höchsten Radverkehrsanteil. Dass dies vom Land gefördert wird, dafür stellt die Radbrücke in Wolfurt das jüngste Beispiel dar.
Start Mobilitätspreis 2009
Für den VCÖ-Mobilitätspreis 2009 werden vorbildhafte Projekte, welche die Vielfalt der Mobilität erhöhen und die Schnittstellen zwischen den Verkehrsmitteln verbessern, gesucht. Das Motto lautet multi modal mobil.” Zur Teilnahme eingeladen sind Betriebe, Gemeinden, Schulen und Organisationen. Für Privatpersonen gibt es gar einen eigenen Ideenwettbewerb.
Gemeinden, die ein dichtes Netz an Gehewegen schaffen oder die Bedingungen zum Radfahren verbessern. Betriebe, die den Transport ihrer Güter auf die Schiene verlagern. Oder Lebensmittelketten, die Geschäfte zentral im Ort als Nahversorger errichten und so kurze Einkaufswege schaffen”, nennt VCÖ-Expertin Bettina Urbanek Beispiele, die beim VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg eingereicht werden können.
Details zur Teilnahme
Wer ein Projekt einreicht, hat die Chance auf zwei Auszeichnungen: Zum einen kürt eine unabhängige Jury das beste Projekt Vorarlbergs. Zum anderen gibt es die Chance Österreich-Sieger zu werden und bereits Ende September eine Auszeichnung zu erhalten. Die Einreichunterlagen gibt es direkt beim VCÖ unter (01) 8932697, per Mail unter vcoe@vcoe.at oder im Internet unter www.vcoe.at. Einreichschluss ist der 15. Juni 2009.
VCÖ-Aufruf zum Mobilitätspreis 2009
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