Aufregung um FPÖ-Wahlbeisitzerin in Wiener Wahllokal

"Die Wienerinnen und Wiener halten sich gut und diszipliniert an die Corona-Maßnahmen", sagte der Sprecher. Dafür wolle man den Wählern auch danken, betonte er.
In den Wahllokalen sind Besucher heuer mit Ordnern, die unter anderem die Befolgung der Abstandsregeln im Auge haben, und mit Plexiglas-Paravents konfrontiert. Hintergrund der Spezialvorrichtung ist, dass im Wahllokal prinzipiell ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Allerdings müssen Wählerinnen und Wähler diesen zwecks Identifikation vor der Wahlbehörde kurz abnehmen. Die durchsichtigen "Identifikationsparavents" sollen dabei Schutz bieten.
Aufregung um Wahlbeisitzerin in Wien-Wieden
Kurzfristig Aufregung gab es offenbar in einem Wahllokal auf der Wieden, wo eine aus Oberösterreich angereiste FPÖ-Wahlbeisitzerin ohne Maske, aber dafür mit einem ärztlichen Attest erschienen war, wie Twitter zu entnehmen war. Ein anderer Wahlbeisitzer aus Wieden postete dabei ein Foto des Attests. Der User teilte später mit, dass die Frau von der Wahlbehörde des Wahllokals verwiesen worden und ein Ersatzbeisitzer von der FPÖ anwesend sei.
Kein Zwischenstand zur Wahlbeteiligung
Einen Zwischenstand in Sachen Wahlbeteiligung gibt die Wiener Behörde am Wahltag inzwischen nicht mehr bekannt. Anzunehmen ist jedoch, dass der Andrang in den Wahllokalen heuer im Verhältnis gesehen geringer ist. Denn es wurden im Vorfeld 382.214 Wahlkarten ausgegeben - was einen neuen Rekord darstellt. Wer sich heute doch auf den Weg ins Wahllokal machte, wurde mit relativ kühlen Temperaturen konfrontiert. Zumindest blieb es am Vormittag weitgehend trocken, erst am Nachmittag soll es intensiver regnen.
(APA/Red)
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