Er stehe nicht so auf ‘Neger-Musik’, sondern mehr auf Schlager und volkstümliche Musik, hatte der 43-Jährige gesagt. Das sei auch nicht im Sinne der UEFA, die die Kampagne “Football Against Racism” unterstütze, hieß es auf einer Internetplattform am Freitag.
“Das Wort ‘Neger’ ist verunglimpfend und aufgrund des historisch-kolonialistischen Kontextes abzulehnen. Das betrifft auch den Politiker Konrad Plautz und geht über die sportliche Dimension hinaus”, betonte ein Sprecher der antirassistischen Initiative “Fairplay” auf der Homepage von www.sportnet.at. Die Kampagne hatte im Rahmen der Euro 08 im Juni Antirassismus- und Fanarbeiterprojekte geleitet.
Der in Navis (Bezirk Innsbruck-Land) geborene Plautz habe seine Wortwahl nicht abgestritten, hieß es. Er habe in seiner Aussage lediglich die laute Techno-Musik (“Tschi-Bumm”) gemeint. Der Neo-Politiker sei ein Gegner jeglicher Diskriminierung und habe als Schiedsrichter sogar einmal einen rassistischen Spieler ermahnt. Plautz habe im Nachhinein zugegeben, dass die Aussage “unglücklich” gewesen sei.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.