Der 14-Jährige habe von einem Dach aus mehrere Schüsse auf den Konvoi von Papst Johannes Paul II. abgegeben, berichtete der örtliche Radio-Sender Radio Red am Mittwoch. Ein Polizist sei leicht verwundet worden.
Der Zwischenfall habe sich auf dem Rückweg des Papstes von der Messe vor der Basilika der Jungfrau von Guadalupe in die Residenz des Vatikan-Botschafters ereignet. Vor der Basilika hatte Johannes Paul II. kurz zuvor mit dem indianischen Bauern Juan Diego erstmals einen aztekischen Ureinwohner heiliggesprochen. Insgesamt waren nach Einschätzung der Polizei am Mittwoch rund 4,2 Millionen Menschen auf der Straße, um dem Oberhaupt der Katholischen Kirche zuzujubeln.
Mexiko war nach Kanada und Guatemala die letzte Station der 97. Auslandsreise des Papstes. In Guatemala hatte der Papst zuvor den Franziskaner-Mönch Pedro de San Jos- Betancourt aus dem 17. Jahrundert heilig gesprochen.
Am Donnerstag beendet Johannes Paul II. mit einem Gottesdienst in Mexiko-Stadt seine elftägige Amerikareise. Dabei spricht er zwei mexikanische Märtyrer selig, die im Jahr 1700 für ihren Glauben starben. Anschließend fliegt er nach Rom zurück.
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